10.01.25 –
Der Kanzler fände ein Böllerverbot komisch. Wir finden die Zerstörungen in Ammersbek durch schwere Böller in der Silvesternacht gar nicht mehr komisch.
In Ammersbek hat die mutwillige Zerstörung eines Ampelschaltkastens, an der Hamburger Straße, in der Silvesternacht heftige Folgen und führt zu einem Sachschaden von mindestens 20.000 Euro. Zwei Ampelanlagen bleiben vorerst außer Betrieb, da Ersatzteile erst noch bestellt und geliefert werden müssen. Die Dauer bis zur Wiederinbetriebnahme lässt sich daher nicht abschätzen.
Gefahr für Fußgänger durch fehlende Ampeln.
Besonders für Fußgänger stellt die aktuelle Situation ein Sicherheitsrisiko dar. Ohne die Bedarfsampel ist das Überqueren der Hamburger Straße, insbesondere während des Berufsverkehrs, äußerst gefährlich, da kaum Lücken im fließenden Verkehr entstehen. Daher hat die Verwaltung bereits schnell reagiert. Der Ampelübergang wurde bereits gesperrt und entlang der Baustelle wurde eine Behelfsfußweg aufgestellt. Im Gefahrenbereich gilt auf Grund der Verengung vorerst Tempo 30.
Neben der Beschädigung der Ampelanlagen kam es auch an der Dreifeld-Sporthalle neben der Grundschule Hoisbüttel zu einem erheblichen Schaden: Mit vermutlich illegalen Böllern wurde der gesamte Eingangsbereich zerstört. Auch eine tragende Stahlsäule wurde so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass das Hallenvordach zusätzlich gestützt werden muss. Der Sachschade wurde noch nicht ermittelt, dürfte aber hoch sein.
Die Ermittlungen zu den Vorfällen dauern an. Bis zur Behebung der Schäden bleibt die Verkehrssituation für Fußgänger, Rad- und Autofahrer in Ammersbek angespannt.
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