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Wir alle brauchen Natur, Landschaft und Siedlungsgrün sind für die Artenvielfalt, den natürlicher Klimaschutz und die Naherholung. Wir wollen sie erhalten, verbessern und vermehren, damit auch unsere Enkel noch Schmetterlinge sehen und Nachtigallen hören können. Zur Landschaft gehören auch die Ackerflächen für eine regionale Versorgung.
Der Lottbeker Stauteich ist für Lottbek das, was für Schäferdresch die Timmerhorner Teiche und für Daheim/Heimgarten der Bredsche ist. Im Sommer wird dort gepicknickt, in kalten Wintern laufen Kinder und Erwachsene Schlittschuh und über das ganze Jahr genießen die Menschen Spaziergänge, Joggen oder Hundebaden an dem seit über einem halben Jahrhundert existierenden Teich auf der Grenze zu Hamburg.
2020 berichtete die Ammersbeker Verwaltung im Umweltausschuss, dass laut Bezirksamt Wandsbek, "der Stausee umgestaltet werden soll mit den Zielen der Entschlammung, Herstellung der Durchlässigkeit für Fische und Erhöhung des Retentionsvermögens." 2021 wurde der bis dahin in die Vorgespräche mit einbezogene NABU Ammersbek informiert, dass der Stauteich entschlammt, aber entgegen früherer Planung erhalten werden soll.
Mehr »"Unsere Antworten der Vergangenheit, werden nicht mehr die Lösung für unsere Fragen von morgen sein", dieser Satz des Bürgermeisters bzw. seiner Redenschreiberin in der Neujahrsansprache 2023 gilt für Grüne Politik vor allem bei Fragen der Energieversorgung. Diese Fragen von heute sind nicht einfach zu beantworten, ihre Antworten bergen die Gefahr, dass wir neue Probleme schaffen.
Für die Nahwärmeversorgung in Ammersbek gibt es kleinere, Erdgas betriebene Blockheizkraftwerke wie Georg-Sasse-Straße oder Krüterblöcken. Für sie müssen wir neue Lösungen finden. Regenerative Energien, Wind, Sonne, Erdwärme und Biomasse, sind seit vergangenem Jahr im Erneuerbare-Energien-Gesetz ein "vorrangiger Belang“ gegenüber anderen öffentlichen Belangen in der Güterabwägung.
Wald ist mehr als Holz
Auch der Wald leidet unter zwei Krisen, Klimaerwärmung und Rückgang der biologischen Vielfalt. Die Auswirkungen spüren Waldbesitzer in ganz Deutschland bereits heute:
Siedlungsgrün schützen um der Klimaerwärmung zu trotzen
Wer erinnert sich noch an die schönen Linden, die einst die Hamburger Straße am Hoisbüttler U-Bahnhof flankierten und die Straße grün und an heißen Sommertagen schattig machten? Lang lang ist’s her, dass sie gefällt und nicht nachgepflanzt wurden. Vor zwölf Jahren fielen im frühen Morgenrot weitere Großbäume der Brückenerneuerung durch die HHA zum Opfer.
Bäume im Siedlungsraum sind nicht nur prägend, sind auch heute wichtiger denn je. Sie schlucken CO2 und Feinstaub, spenden Sauerstoff und Schatten. Bisher wurden an Straßen in Ammersbek Bäume nur als Ersatz für kranke oder vom Sturm gefällte gepflanzt. Eine Neuanlage einer Baumreihe oder einer Allee gab es in den letzten Jahren nicht. Und so gut wie gar nicht gab es Baumpflanzungen an der Landstraße L225, denn dort ist die Verkehrsbehörde in Lübeck zuständig. Die Grünen wollen sich bei den zuständigen Ämtern dafür einsetzen, dass wieder mehr Bäume unsere Straßen säumen.
Mehr »Die Gemeindevertretung trifft die ihr nach §§ 27 und 28 GO zugewiesenen Entscheidungen, soweit sie diese nicht auf die Bürgermeisterin oder den Bürgermeister, den [...]
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